Grussworte
Herzliche Grussworte seitens der Freiburger C. G. Jung Gesellschaft, der deutsch-sprachigen Jung-Gesellschaften, von Christiane Lutz, Uli Schäfle, der C. G. Jung Gesellschaft Sachsen sowie der drei familiennahen Institutionen
Grusswort der Freiburger C.G.Jung-Gesellschaft
Schwesterlicher Gruss
Als eine der jüngsten Schwestern der deutschen C.G. Jung-Gesellschaften gratulieren wir der PGB zum 90. Geburtstag aus dem nahen Freiburg sehr herzlich. Von einem so stolzen Alter können wir nur träumen.
Seit Jahrzehnten sind wir eng verbunden. Wir haben zur Teilnahme der im Freiburger Umkreis geworbenen Interessenten am damaligen Studienprogramm in der Universität Basel von Freiburg aus eine Bustransportmöglichkeit organisiert. Das Ergebnis davon waren für die PGB mehrere neue "deutsche" Mitglieder, die sich auch zu dem folgenden normalen Vortragsprogramm zu Fahrgemeinschaften zusammenschlossen. So lebten wir zusammen ein wenig das "Dreiländer-Eck"-Gefühl. Wir "Freiburger" fühlten uns in der PGB immer willkommen. Dafür danken wir.
Für die neue Dekade wünschen wir der PGB viele gute Freunde und Freundinnen und gute Ideen für die selbstgesteckten Ziele, die therapeutisch bedeutenden Errungenschaften der Analytischen Psycholgie hilfreich zu vermitteln.
Alles Gute auf dem Weg zum 100. Geburtstag, bis in 10 Jahren dann!
Der Vorstand der Freiburger C.G.Jung-Gesellschaft, vertreten durch die Vorsitzende
Rodtraud Sauer
Grusswort der deutsch-sprachigen Jung-Gesellschaften
Liebe Mitglieder und Freund/Innen der Baseler Psychologischen Gesellschaft
In Köln wurde 1996 eine C.G. Jung-Gesellschaft gegründet. Vorläufer waren der Psychologische Club Zürich (1916 gegründet), die Baseler Psychologische Gesellschaft (ab 1933) und die Stuttgarter C.G. Jung-Gesellschaft (ab 1977).
Im Kölner Eröffnungs-Symposion sprach Dr. Wenger, der damalige Präsident der Baseler Gesellschaft, in seinem Grußwort unsere Kölner Gesellschaft als Schwestergesellschaft an, was uns erheiterte, aber sehr stimmig war.
In der Folgezeit unterstützte Dr. Wenger uns in Köln in vielfacher Weise. Er half unserer neuen Gesellschaft mit seinen Erfahrungen und vielen wichtigen Hinweisen für die Programmgestaltung. Wir waren über diese Anschubhilfe sehr dankbar.
Nach einem Vortragsabend 2003 (die Baseler Gesellschaft bestand nun 70 Jahre) ergab es sich beim Apéro, dass mit einer Kollegin aus dem Vorstand des Psychologischen Clubs die Idee geboren wurde, dass die mittlerweile entstandenen sechs deutschen Jung-Gesellschaften zu Besuch nach Zürich kommen sollten und dabei auch Jungs Bollinger Turm besichtigt werden könnte.
Das Treffen fand statt, und so entstand im Hof der Turmanlage in Bollingen unsere Gruppe der „deutschsprachigen Jung-Gesellschaften“, die sich nun seit 20 Jahren einmal im Jahr reihum in einem der Städte mit einer Jung-Gesellschaft trifft.
Bei diesen Treffen war immer der/die jeweilige Präsident/in der Baseler Gesellschaft dabei. Nach Dr. Wenger waren es Herr Jermann, Frau Grözinger, Frau Lindtberg und jetzt Frau Fischer-Zehner. Mit allen gab es immer eine vertrauensvolle und anregende Zusammenarbeit.
Ihre Gesellschaft wird nun stolze 90 Jahre alt. In diesen vielen Jahrzehnten werden viele Menschen durch die Angebote der Gesellschaft aus den Themenkreisen der Jungschen Psychologie wertvolle Anregungen auf ihrem Individuationsweg bekommen haben. Für diese Arbeit in der Vergangenheit sagen wir ganz herzlichen Dank, und wir wünschen Ihnen für die zukünftige Arbeit viel Glück.
Im Namen der deutsch-sprachigen Jung-Gesellschaften,
Dieter Schnocks
Grusswort von Christiane Lutz
Meine herzlichsten Glückwünsche zum festlichen Jubiläum
Mit großer Freude denke ich an die zahlreichen Vorträge zurück, die ich in der Psychologischen Gesellschaft halten durfte. Immer war es eine von Herzlichkeit und warmem Interesse gepräge Atmosphäre, die es mir leicht machte, verschiedenste Themen aus der Sicht der Analytischen Pchologie C.G. Jungs zu beleuchten. Die lebhaften Diskussionen eröffneten mir selbst oft neue Perspektiven, so dass sich Lehren und Lernen harmonisch verbanden.
Mein liebevolles Erinnern gilt insbesondere Herrn Jermann, der es verstand, in Bezogenheit und Respekt zurück zu treten und der Jungschen Psychologie Raum zu geben. Frau und Herr Sauer waren immer liebevolle Begleiter, die mit Engagement und ihrem weitgespannten Wissen die Gesellschaft auf vielfältige Weise bereichert haben. So ergänzten sich Rahmen und Inhalt und gaben Raum, sich archetypischen Gesetzmäßigkeiten anzuvertrauen und die Weisheit des Unbewussten zu verstehen.
Ich wünsche der Psychologischen Gesellschaft Basel ein fruchtbares Wirken, das weiterhin von so viel Freiwilligkeit und Begeisterung getragen wird.
In herzlicher Verbundenheit
Christiane Lutz
Kinder- und Jugendlichentherapeutin
Gaußstr 117, 70193 Stuttgart
Grusswort von Uli Schäfle
Als Theologe und Meditationslehrer verdanke ich C.G.Jung und vielen „JungianerInnen“ unendlich viel. U.a. tiefenpsychologische Bibeltextinterpretation, Bibliodrama, Traumarbeit, Seel-Sorge, Zugang zur Zenmeditation und zu Meister Eckhart, kurz: C.G.Jung hat mich auf meinem individuellen Weg gelehrt, auf das „Lebendige“ zu achten, das in unendlich vielen Formen individueller Begrenztheit erscheint und auf „das Leben selbst“ „sunder warumbe“ verweist.
Ich grüße zum 90.jährigen Jubiläum der PGB dankbar mit einem meiner Lieblingserkenntnisse von C.G.Jung:
„Seele ist das Lebendige im Menschen, das aus sich selbst Lebende und Lebenverursachende".
Möge die PGB weiterhin wachsen und gedeihen - leben!
Herzliche Grüße
Uli Schäfle
Uli Schäfle, Pfr.i.R. und Pastoralpsychologe, Ihringen
Grusswort der C.G.Jung-Gesellschaft Sachsen e.V.
Gruss zum 90. Gründungstag der Psychologischen Gesellschaft Basel
Sehr geehrte Damen und Herren,
zu Ihrem großen Jubiläum sollen Sie auch aus dem fernen Sachsen gute Wünsche erreichen. Wir können nun wirklich nicht mithalten, denn unsere Gesellschaft ist noch keine 4 Jahre alt. Gleichwohl wissen wir uns mit Ihnen verbunden im Blick auf Seelisches, so wie es C.G.Jung beschrieben hat, verbunden im Bezogensein auf Unendliches.
Möge Ihre Gesellschaft auch in Zukunft gedeihen und Gutes wirken.
Wir grüßen Sie mit einem Zitat von Carl-Gustav Carus, dem bedeutenden Dresdner Arzt, der die Naturphilosophie mit der modernen Physiologie und Psychologie verband und dessen Werk von seinem Namensvetter Carl Gustav Jung wie von kaum einem anderen rezipiert wurde:
„Der Geist wird sich am Geist entzünden.“
In diesem Sinne beste Grüße,
Christian Kessner 1.Vorsitzender
(gez.) Arndt Sterba 2.Vorsitzender
namens des Vorstandes der C.G.Jung-Gesellschaft Sachsen e.V.
Grusswort der drei familiennahen Institutionen
Glückwunsch zum 90-Jahr-Jubiläum
Aus der neuen Heimat C.G. Jungs am Zürichsee sprechen die Stiftung C.G. Jung
Küsnacht mit dem 2018 eröffneten Museum, die Stiftung der Werke von C.G.
Jung sowie das Familienarchiv Jung der in der ursprünglichen Heimat ansässigen
Psychologischen Gesellschaft Basel zu ihrem 90-jährigen Bestehen herzliche
Glückwünsche aus.
Wir sind der Psychologischen Gesellschaft Basel dankbar für die sorgfältige Pflege
des Jungschen Erbes beziehungsweise der Analytischen Psychologie und der
entsprechenden Vermittlung vielfältiger Angebote an ein interessiertes und
dankbares Publikum.
In diesem Sinne wünschen wir der würdigen Jubilarin weiterhin gutes Gedeihen
und Vorankommen im Sinne ihres Zweckes.
Mit den besten Wünschen,
Stiftung C.G. Jung Küsnacht mit Museum Haus C.G. Jung, Küsnacht
Stiftung der Werke von C.G. Jung, Zürich
Familienarchiv Jung, Küsnacht