Die Werke von C. G. Jung

Die gesammelten Werke von C.G. Jung (Walter-Verlag) umfassen die folgenden Bände, die in alle Weltsprachen übersetzt wurden.

Werkausgabe im Walter Verlag:

Band 1

Psychiatrische Studien (1966, 1989)

Band 2

Experimentelle Untersuchungen (1979, 1991)

Band 3

Psychogenese der Geisteskrankheiten (1968, 1990)

Band 4

Freud und Psychoanalyse (1969, 1990)

Band 5

Symbole der Wandlung (1973, 1991)

Band 6

Psychologische Typen (1960, 1994)

Band 7

Zwei Schriften über analytische Psychologie (1964, 1989)

Band 8

Die Dynamik des Unbewussten (1967, 1991)

Band 9

Die Archetypen und das kollektive Unbewussten Teil 1 (1976, 1992)

Band 9

Aion - Beiträge zur Symbolik des Selbst Teil 2 (1976, 1992)

Band 10

Zivilisation im Übergang (1974, 1991)

Band 11

Zur Psychologie westlicher und östlicher Religion (1963, 1992)

Band 12

Psychologie und Alchemie (1971, 1994)

Band 13

Studien über alchemistische Vorstellungen (1978, 1993)

Band 14

Mysterium Conjunctionis (1955, 1956)

Band 15

Über das Phänomen des Geistes in Kunst und Wissenschaft (1971, 1990)

Band 16

Praxis der Psychotherapie (1958, 1991)

Band 17

Über die Entwicklung der Persönlichkeit (1972, 1994)

Band 18

Das symbolische Leben I + II (1981)

Band 19

Bibliographie (1983)

Band 20

Gesamtregister (1994)

Supplementband

Seminare: Kinderträume (1987)

Supplementband

Seminare: Kinderträume (1987)

Supplementband

Seminare: Traumanalyse (1991)

Supplementband

Seminare: Analytische Psychologie (1995)

Ergänzt wird die Werkausgabe durch:

Erinnerungen, Träume, Gedanken

Aufgezeichnet und herausgegeben von Aniela Jaffé.

Briefe in 3 Bänden 1906-1961

Herausgegeben von Aniela Jaffe in Zusammenarbeit mit Gerhard Adler (1972, 1990)

Das Rote Buch

C.G. Jung, Patmos-Verlag, 2009 als Faksimile und "Das Rote Buch - Der Text" 2017. 

Visions Seminare

Erschienen in Englisch

Zarathustra Seminare

Erschienen in Englisch

Zarathustra Seminare

Erschienen in Englisch

Neben dem vollständigen Werk C. G. Jungs stehen den Mitgliedern der psychologischen Gesellschaft Basel in unserer Bibliothek eine große Auswahl an Büchern über Themen der Analytischen Psychologie zur Verfügung.

"Die Autonomie des Seelenkomplexes unterstützt natürlich die Vorstellung eines unsichtbaren, persönlichen Wesens, das anscheinend in einer von der unsrigen verschiedenen Welt lebt. Insofern also die Tätigkeit der Seele als die eines selbständigen Wesens, welches anscheinend nicht an unsere vergängliche Körperlichkeit gebunden ist, empfunden wird, kann leicht die Vorstellung entstehen, dass dieses Wesen überhaupt an und für sich existiert, villeicht in einer Welt unsichtbarer Dinge. Allerdings ist nicht ohne weiteres einzusehen, dass die Unsichtbarkeit diess selbständigen Wesens auch dessen Unsterblichkeit zugleich bedeuten soll. Die Qualität der Unsterblichkeit dürfte wohl eineranderen, bereits erwähnten Tatsache ihren Ursprung verdanken, nämlich dem eigentümlichen hinstorischen Aspekt der Seele." (C. G. Jung)

Auszüge aus Briefen (C. G. Jung):

An V. Subrahmanya Iyer, 16.9.1937:

"Ich bin ganz Ihrer Meinung, dass es ein edles Streben der Philosophie ist, nach einem Weg zum Glück für die ganze Menschheit zu suchen. Natürlich kann an dieses Zeiel nicht erreichen, ohne das Leiden aus der Welt zu schaffen. Die Philosophie muss einen Weg finden, die Vernichtung des Leidens herbeizuführen, um den Glückszustand zu erreichen. ... Wenn es jemand wenigstens ereict, Leiden zu ertragen, hat er schon fast eine übermenschliche Aufgabe erfüllt."

Auszüge aus Briefen (C. G. Jung):

An Dr. Jürg Fierz, 21.12.1945:

"Wer eine Treppe hinaufgeht, verweilt nicht auf den Stufen, noch blickt er auf sie zurück, wenn schon das Alter ihn dazu einlädt, zu verweilen oder seinen Schritt zu verlangsamen. Der grosse Wind der Gipfel rauscht vernehmlicher. Der Blick umfasst die Fernen, die ins Unendliche entfliehen. Die letzten Stufen sind die schönsten und kostbarsten, denn sie führen zu jener Fülle, zu der hin innerstes Wesen des Menschen geboren ist."

"Ein geistiges Ziel, das über den bloss natürlichen Menschen und seine weltliche Existenz hinausweist, ist unbedingtes Erfordernis für die Gesundheit der Seele; denn es ist der archimedische Punkt, von dem aus allein die Welt aus den Angeln gehoben und ein natürlicher Zustand in einen kultürlichen verwandelt werden kann." (C. G. Jung)

"Es gehört zur Unterscheidung des Ich und des Nicht-Ich, dass der Mensche in seiner Ich-Funktion auf festen Füssen stehe, d.h. seine Pflicht gegegnüber dem Leben erfülle, so dass er in jeder Hinsicht ein lebensfähiges Glied der menschlcihen Gesellschaft ist. Alles, was er in dieser Hinsicht vernachlässigt, fällt ins Unbewusste und verstärkt dessen Position, so dass er in Gefahr ist, davon verschlcukt zu werden. Darauf stehen aber schwere Strafen." (C. G. Jung)